Die Weihnachtsseiten bei Kessie

Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit

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Weihnachtsgedichte

Weihnachten mit dir - Marissa Conrady

Ein Weihnachtsgedicht - Hugo Pohl

Weihnachtsgedanken - Hugo Pohl

Nikolausgedicht

Die arme Nuss - Heinz Bornemann

Alsterweihnacht - Heinz Bornemann

When the last Kalender-sheets

Der Traum - H.H von Fallersleben

Weihnachtszeit - H.H. von Fallersleben

König Nussknacker - H.H. von Fallersleben

Advent - Rainer Maria Rilke

Knecht Ruprecht - Theodor Storm

Weihnachtsabend - Thedor Storm

Wiegenlied - Clemens von Brentano

In Weihnachtszeiten - Herman Hesse

Der Stern - Wilhelm Busch

 

Weihnachten mit dir zurück zur Übersicht

Der Duft von Plätzchen liegt im Raum,
die Katz schläft unterm Weihnachtsbaum.
Draußen sacht und still, der Schnee,
er fällt, wie verzaubert liegt die Welt.
Hier in der Stube ist es warm,
du hältst mich liebevoll im Arm.
Welch Glück, dass in der Weihnachtszeit
die beiden Herzen sich gefunden,
denn was sich findet und liebt zur Weihnacht,
das bleibt für alle Zeit verbunden.
 

Ein Weihnachtsgedicht zurück zur Übersicht

Alle Jahre wieder kommt das Weihnachtsfest.
Wir Christen singen Lieder, doch hungert es den Rest.
Friede sei auf Erden, so klingt der Weihnachtsgruß.
Ach könnt´ doch Frieden werden, wär´ mit dem Morden Schluss!
Es sterben täglich Kinder auf dieser schönen Welt.
Auch jetzt im kalten Winter mangelt es an Geld.
Es liegt in uns´ren Taschen und kann die Not nicht wenden:
Wir kaufen was zum Naschen, doch sollten wir es spenden!
Das Christkind dort im Stall macht uns´re Herzen weit...
Der Botschaft froher Schall vertreibt die Knausrigkeit.
Öffnen wir die Ohren und auch das Portemonnaie,
Denn Christus ist geboren und Kälte tut so weh!
 

Weihnachtsgedanken zurück zur Übersicht

Weihnachtsglocken sanft erklingen,
Licht durchdringt die Dunkelheit,
Engel frohe Botschaft bringen,
Welch eine gnadenreiche Zeit!
Du Menschenkind halt einmal inne,
Schöpfe Luft im Alltagstrott,
Werde ruhig und beginne,
Zu hören auf ein leises Wort:
Gib die Weihnachtsfreude weiter
An die, die noch im Dunkeln stehen,
Sei den Schwachen ein Begleiter,
Dann wirst du Gottes Wunder sehen!
 

Nikolausgedicht zurück zur Übersicht

Sankt Nikolaus
Sankt Nikolaus, der heilige Mann,
zieht Stiefel ohne Sporen an, von Amsterdam nach Spanien.
Äpfel von Oranien, Nüsse aus dem Wald,
Sankt Nikolaus kommt bald. Nikolaus, sei unser Gast,
wenn du was im Sacke hast,
Hast du was, so lass dich nieder.
hast du nichts, so pack dich wieder! Sankt Nikolaus ist ein braver Mann, bringt den kleinen Kindern was,
die Großen lässt er laufen, die können sich was kaufen. Herr Nikolaus, Herr Nikolaus,
bring mir am sechsten Dezember was!
Ich stell' euch Vaters Schuh vors Fenster, denn meinen fand ich viel zu klein.
Gell, Nikolaus , du tust was hinein?

Die arme Nuss zurück zur Übersicht

Der Nussbaum steht vergnügt im Garten
die Früchte reifen vor sich hin
und müssen noch ein wenig warten
denn nur wenn reif macht es auch Sinn.

Die eine Nuss kann's nicht erwarten
wann kommt denn bloss die Weihnachtszeit
ich möchte länger nicht mehr warten
und wär schon jetzt dafür bereit.

Die Zeit vergeht nun immer schneller
so liegt sie, ehe sie's gedacht
mit andren auf dem Weihnachtsteller
und freut sich an dem Kind das lacht.

Die Freude wird ihr schnell vergehen
das Kind greift freudig zu der Nuss
noch kann die Nuss es nicht verstehen
was sie nun gleich ertragen muss.

Schon liegt sie in des Knackers Schlund
und hört als letztes nur ein Knirschen
wie schön war's doch als ich gesund
im Garten hing, gleich bei den Kirschen.

So ist es auch zur Weihnachtszeit
das sage ich zum Schluss
des einen Freud, des andren Leid
sie war ne arme Nuss.

- Heinz Bornemann -
 

Alsterweihnacht zurück zur Übersicht

Die Schwäne sind schon lange fort
entflohn dem Frost an sichrem Ort
könn nicht die Märchenschiffe sehn
hier auf der Alster wunderschön.

Hier amüsiert sich Gross und Klein
die Eltern kaufen hektisch ein
und in des Wassers Angesicht
spiegelt sich sanft der Tanne Licht.

Vom Jungfernstieg die Lichter strahlen
sie wolln den Alltag übermalen
und in die Hektik dieser Stadt
ertönt Musik vom Notenblatt.

Da bleiben dann die Menschen stehen
man kann in ihren Augen sehen
voll Andacht sind sie nun bereit
zur Freude auf die Weihnachtszeit

- Heinz Bornemann -

When the last Kalender-sheets   zurück zur Übersicht

When the last Kalender-sheets
flattern trough the winterstreets
and Dezemberwind is blowing,
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit:
she does come - the Weihnachtszeit.

All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stueble,
run to Kaufhof, Aldi, Mess,
make Konsum and business.
Kaufen this und jene things
and the Churchturmglocke rings.

Manche holen sich a Taennchen,
when this brennt, they cry "Attention".
Rufen for the Feuerwehr:
"Please come quick to löschen her!"
Goes the Taennchen of in Rauch,
they are standing on the Schlauch.

In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufts and bakes
the hit is now her Yoghurtkeks.
And the Opa says als Tester:
"We are killed bis to Silvester".
Then he fills the Glas with wine -
yes, this is the christmastime!

Day by day does so vergang,
and the Holy night does come.
You can think, you can remember,
this is immer in Dezember.

Then the childrenlein are coming
candle - Wachs is abwaerts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine -
well this is the Weihnachtstime.

Babyeyes are big and rund,
the familiy feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum they' re hocking
then nothing can them ever shocking.
They are so happy, are so fine -
this happens in the Chistmastime!

The familiy begins to sing
and wieder does a Gloeckchen ring.
Zum song vom grünen Tannenbaum
the Tränen rennen down and down.
Bis our mother plötzlich flennt:
"The christmas - Gans im Ofen brennt!"
Her nose indeed is very fine.

End of the Weihnachtstime.

- unbekannter Verfasser -

Der Traum zurück zur Übersicht

Ich lag und schlief; da träumte mir
ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir
ein hoher Weihnachtsbaum. Und bunte Lichter ohne Zahl,
die brannten ringsumher;
die Zweige waren allzumal
von goldnen Äpfeln schwer. Und Zuckerpuppen hingen dran;
das war mal eine Pracht!
Da gab's, was ich nur wünschen kann
und was mir Freude macht. Und als ich nach dem Baume sah
und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da,
und alles, alles schwand. Da wacht' ich auf aus meinem Traum,
und dunkel war's um mich.
Du lieber, schöner Weihnachtsbaum,
sag an, wo find' ich dich? Da war es just, als rief er mir:
"Du darfst nur artig sein;
dann steh' ich wiederum vor dir;
jetzt aber schlaf nur ein! Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heil'ge Christ
den schönsten Weihnachtsbaum.

 

Weihnachtszeit zurück zur Übersicht

O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen,
die Grossen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!

 

Weihnachtszeit zurück zur Übersicht

König Nussknacker, so heiß ich.
Harte Nüsse, die zerbeiß ich.
Süße Kerne schluck ich fleißig;
doch die Schalen, ei, die schmeiß ich
lieber andern hin, weil ich König bin.

 

Advent zurück zur Übersicht

Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird,
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
Streckt sie die Zweige hin - bereit,
Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.
 

Knecht Ruprecht zurück zur Übersicht

Von draußen vom Walde komm' ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief 's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herr Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat." -
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern." -
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von draußen vom Walde komm' ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hier drinnen find'!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?
 

Weihnachtsabend zurück zur Übersicht

Die fremde Stadt durchschritt ich sorgenvoll,
der Kinder denkend, die ich ließ zu Haus.
Weihnachten war’s, durch alle Gassen scholl
der Kinder Jubel und des Markts Gebraus.

Und wie der Menschenstrom mich fortgespült,
drang mir ein heiser Stimmlein in das Ohr:
„Kauft, lieber Herr!“ Ein magres Händchen hielt
feilbietend mir ein ärmlich Spielzeug vor.

Ich schrak empor, und beim Laternenschein
sah ich ein blasses Kinderangesicht;
wes Alters und Geschlechts es mochte sein,
erkannt ich im Vorübergehen nicht.

Nur von dem Treppenstein, darauf es saß,
noch immer hört ich, mühsam, wie es schien:
„Kauft, lieber Herr!“ den Ruf ohn Unterlaß;
doch hat wohl keiner ihm Gehör verliehn.
Und ich? War’s Ungeschick, war es die Scham,
am Weg zu handeln mit dem Bettelkind?
Eh’ meine Hand zu meiner Börse kam,
verscholl das Stimmlein hinter mir im Wind.

Doch als ich endlich war mit mir allein,
erfaßte mich die Angst im Herzen so,
als säß’ mein eigen Kind auf jenem Stein
und schrie nach Brot, indessen ich entfloh.
  

Wiegenlied zurück zur Übersicht

Hier unterm Turme
hier wehet kein Wind,
hier betet die Mutter
und wieget ihr Kind,
und hat von der Wiege
zur Krippe ein Band
von Glaube und Hoffnung
und Liebe gespannt.

Weit über die Meere
die Sehnsucht sie spinnt,
dort sitzet Maria
und wieget ihr Kind,
die Engel, die Hirten,
drei König und Stern
und Öchslein und Eslein
erkennen den Herrn.

Wohl über dem Monde
und Wolken und Wind
mit Zepter und Krone
steht Jungfrau und Kind.
Hier unten ward's Kindlein
am Kreuz ausgespannt,
dort oben wiegt's Himmel
und Erd auf der Hand.

Komm mit, lass uns fliegen
zu Maria geschwind,
kommt mit! und lern biegen
dein Knie vor dem Kind,
komm mit! schnür dein Bündelein,
schon führet die Hand
Maria dem Kindlein,
es segnet das Land.

 

In Weihnachtszeiten zurück zur Übersicht

In Weihnachtszeiten reis' ich gern
und bin dem Kinderjubel fern.
Und geh' in Wald und Schnee allein.
Und manchmal, doch nicht jedes Jahr,
trifft meine gute Stunde ein.
Dass ich von allem, was da war,
auf einen Augenblick gesunde.
Und irgendwo im Wald für eine Stunde,
der Kindheit Duft erfühle tief im Sinn
und wieder Knabe bin ...

Der Stern zurück zur Übersicht

Hätt' einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus dem Morgenland,
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl des Wundersternes von dazumal.

 

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